Dienstag, 30. März 2010

ein äußerst wichtiges Zeitzeugnis

....das ich hier von mir gebe.
Ja, ich bin zurück. Aus dem Gefrierschrank aka Norway.Dort musste ich folgendes zurücklassen:

- mindestens 5 Bücher
- 12cm Highheels (Hallo Alex. Ich hoffe du hast große Freude)
- Erdbeermarmelade und Pancakes
- dreckige Handtücher
- meine Fans
- meinen Verstand.

Im Januar begab ich mich nach meiner Lichttherapie wieder in die Dunkelheit zum Schlafwandelurlaub. Dieser endete...


in der Ukraine....aka Oslo.



Als ich wieder mit halbwegs offenen Augen in der Selbstmordstadt Greifswald ankam, lag -neben all den Liebesbriefen und Lidlreklamen- eine Mahnung. Vom Vermieter, dessen Nachname ein Obstbaum ist. Dieser klagte und terrorisierte mich noch Tage später wegen einem -völlig grundlosen- Zahlungsrückstand. Mittlerweile fällt wohl selbst Juden rechnen schwer. (ok, diese Erkenntnis hätte ich schon während Matheklausuren gewinnen können).


Während ich depressive Postkarten in alle Welt schicke, erhalte ich als Dank jeden Tag Fotos von blühenden Kirschbäumen. I kill myself!





Ihr fragt euch sicherlich was ich die letzten 2 1/2 Monate getan.
Ich habe 3 Wochen geschlafen. Dann habe ich Gilmore Girls geschaut- alle 7 Staffeln- um danach wieder mehrere Wochen zu schlafen.
Und so war es plötzlich Ende März und ich werde mit so unangenehmen Dingen wie Studenplanzusammenstellung und Erasmusbericht schreiben konfrontiert.
Tatsächlich werde ich genötigt Kurse in der Slawistik zu belegen. Warum wird Slawistik zum Studienfach ernannt? Was fehlt der Menschheit????

Ich werde mein Studium aufgeben und nach Japan gehen. Tagsüber arbeite ich als professioneller Looser



und Abends in einem Hostclub , wo ich Abends die vereinsamten Chefs von Sony,Mitsubishi, Nikon und Pokémon zum Sake trinken animiere und mehr Geld pro Tag verdiene als in 10 Jahren mit einem Geisteswissenschaftsabschluss. Ha det, idioter!

Jetzt werde ich hermetische Pilze mit dem "superhot" Dip essen.
A pro pos superhot:

Tokyo Streetstyle
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...nun auch in Deutschland.

Zum Schluß will ich noch meine liebe Freundin Julia S. grüßen, die gerade, wie ich auf Bildern feststellen muss, im Irak aka Riga gefangen gehalten wird. Halte durch!

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